Vereinsleben 2008 - Samariterverein Rupperswil

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Vereinsleben 2008

Vereinsleben

September 2008
Herbstübung

An der Septemberübung wurden wiedermal das richtige Anlagen des Halskragens, sowie die Handhabung der Vakummatratze, sowie der Schaufelbahre geübt. Bein Anlagen des Halskragens ist besonders wichtig, dass der Kopf durch den Helfer nur gestreckt, aber keinesfalls angehoben werden darf. Der Patient wird dann mittels der Schaufelbahre auf die Vakummatratze gelegt. Auch hier ist grösste Vorsicht geboten, insbesondere bei Rückenverletzungen. Anschliessend wird die Luft in der Matratze abgesaugt, zwecks Stabilisation des Patienten.

August 2008

23. August, früh am Morgen rasselt der Wecker und reisst mich aus dem Schlaf. Was ist los, heute ist doch Samstag? Ach ja, wir gehen ja auf die Reise ins schöne Bündnerland. Ob es heute auch schön sein wird, hatten wir doch die ganze Woche nicht besonders gutes Wetter. Aber der liebe Petrus hatte ein Einsehen mit uns Samaritern. Er machte die Regenschleusen zu und bescherte uns einen trockenen Tag.
Um 06.50 fuhr der Zug mit uns nach Lenzburg. In Lenzburg angekommen, wurde es der Brigitte leider immer übler und wie ein Häufchen Elend sass sie auf dem Perron und füllte ihr "Znünisäckli". Aber wir Samariter sind ja ein eisernes Völklein, Brigitte stieg mit uns in den Zug nach Zürich ein und hoffte, dass es nun langsam besser werden würde. Leider musste sie dann kurz vor Zürich doch aufgeben und den nächsten Zug wieder nach Hause nehmen. Der Rest der Gruppe fuhr nun weiter bis Chur und ab dort mit der Rhätischen Bahn weiter nach Arosa.
In Arosa angekommen, suchten wir das Hotel Asora auf und liessen unser Gepäck dort, damit wir uns auf Entdeckungsreise begeben konnten. Jeder konnte tun und lassen, was er wollte. Einige liefen um den See, andere begaben sich auf eine romantische Ruderpartie, usw. Zum feinen Mittagessen trafen wir uns alle im Hotel Carmena. Satt und Zufrieden begaben wie uns zum Hotel Asora wo das grosse Zimmerverteilen losging. Zuletzt hatte jeder ein Bett zum Schlafen gefunden. Der Nachmittag stand weiterhin zur freien Verfügung.
Das Nachtessen nahmen wir im Hotel ein, zur Vorspeise gab es Muscheln, Crevettencoctail und Fischterrine. Ich habe in meinem Leben noch keine Muschel gegessen, aber Mutig wie ich bin, wollte ich es probieren. Als ich meine Muschel näher betrachtete, hatte diese doch ein Büschel krause Haare in der Schale. Keine Ahnung, ob das Ding kurz vorher einen "Afrikaner" gefressen hat, jedenfalls begann es mich schon ein wenig zu würgen und ich verschenkte das gute Stück dem Bruno.
Nach dem Essen konnte man das Lichtspektakel auf dem See anschauen,leider regnete es.
Am Sonntagmorgen traf sich eine mehr oder weniger muntere Schar zum Frühstück. Draussen war es wunderbares Wetter. Mit der Seilbahn begaben wir uns auf das Weisshorn. Zuoberst auf dem Gifpel war es doch noch recht kühl. Auf der gegenüberliegenden Bergseite weideten Steinbockmütter mit ihren Kindern. Es war so friedlich anzuschauen. Ein paar ganz Verwegene machten sich vom Gipfel her auf den Marsch hinunter ins Tal, und der Rest fuhr mit der Gondel bis zur Mittelstation. Peter und Anni liessen wir dort zurück und wir wanderten die kurze Strecke hinunter bis zur Käserei Maran. Dort trafen wir uns alle zum Mittagessen, die tapferen Wanderer vom Gipfel und Anni mit Peter mit der Kutsche wie ein Königspaar.
Nach einem feinen Käseteller begaben wir uns auf dem Eichhörnliweg hinunter ins Dorf. Für mich war das ein wunderschönes Erlebnis, wie die kleinen putztigen Tierchen ihr Futter direkt aus der Hand abholten. Auch die Vögel flogen uns auf die Hand und holten die Nüsschen. Bis zur Abfahrt genossen wir noch die Sonne am See oder in einer Gartenwirtschaft. Müde trafen wir am Abend in Rupperswil ein. Danke der lieben Conny, dem Heimleiter Luciano und dem leider nicht mitreisenden Heiminsassen Dani für die schöne Reise.
Esther Kasimow

Juli 2008
Postenlauf

2. Juli, 30°C, juhui und wir Samariter werden auf einen Postenlauf hinunter in den Schachen auf den Fussballplatz geschickt. Am Start gab es für jeden ein Sonnenhüetli und ein Getränk. Schliesslich will ich - Esther - nicht noch zu einem Sonnenstich ausrücken, also lieber vorsorgen ! Auf acht verschiedenen Posten wurde nun das Samariterwissen getestet, sei es in der Form von Fragen oder beim Benennen der Skelettknochen oder der Verdauungsorgane. Im Schachen angekommen brannte schon das Feuer für eine feine Wurst vom Grill. S' Kasimöwli grillierte für uns und Chrigi brachte ihr berühmtes Buurebrot mit. Zum Schluss gabs doch noch Kaffee und Kuchen. Der Postenlauf wurde noch besprochen und ausgewertet. Chrigi und Susanna gewannen den ersten Platz und für alle Anderen gabs ein Trostpflästerli.

 

Juni 2008
Am 24.Juni waren wir in Seon an der Regionalübung. Bei herrlichem Sommerwetter arbeiteten wir uns an verschiedenen Posten durch. Vom Sonnenstich bis hin zur Epilepsie war so einiges vorhanden, was unser Können herausforderte. Am Schluss der Übung gabs noch ein gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank. Es ist doch immer wieder spannend, mit anderen Vereinen zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen. Danke dem SV Seon fürs organisieren der Regionalübung. Im 2010 sind dann wir Rupperswiler gefordert, aber das geht ja noch laaaaaaaaaaaaaaaange !

Unsere Juni Übung stand ganz im Zeichen der kommenden Sommerferien. Reiseapotheke, Impfungen, Tips und Tricks für hoffentlich Gesunde und Unfallfreie Ferien wurden uns mitgeteilt. Aus unserem Alarmrucksack wurde das neue Material vorgestellt und ausgepackt zum sehen und fühlen.

Ausflug 2008

Unser Ausflug nach Zürich war suuuuuuuuper Toll !!  Wie besuchten die Ausstellung " Vom Grünschnabel zum Weisskittel". Es sollte die 175 jährige Geschichte der medizinischen Uni in Zürich dargestellt werden. Leider gab es nur ein paar wenige Vitrinen mit Fotos und alten Diplomen zu bestaunen. Dafür war nachher der Weg vom Unigelände zum Restaurant umso lustiger. Wir gingen einfach durch ein mehrgeschossiges Haus runter auf die Strasse die uns über die Limmat zur Bahnhofstrasse führte. Im Restaurant Movie spiesen wir bei herrlichem Frühlingswetter im Gartenrestaurant. Das Spezielle an diesem Restaurant war, dass die Speisekarte auf einer Filmrolle aufgezogen war.

April 2008
Wir führen auch immer wieder Kurs für Firmen durch. So auch ende April im Schlachthof Zürich. Hier einige Bilder dazu

März 2008

Und schon wieder ist es März und unsere Generalversammlung steht vor der Tür. Das Hauptthema ist und bleibt : Wie geht es mit unserem Verein weiter ? Fehlen uns doch noch Vorstandsmitglieder. Claudia, unsere Präsidentin stellte ihr Amt zur Verfügung, da sie jetzt neu im Gemeinderat tätig ist. In Luciano Macchi konnten wir einen neuen Präsidenten gewinnen. Conny unsere Kassierin und Teilzeitaktuarin verlässt unseren Verein. Netterweise hat sie sich als Kassierin im Nebenamt weiter zur Verfügung gestellt. Esther übernimmt neu den Aktuar. So geht es nun wieder für ein Jahr weiter ...


Luciano, unser neuer Chef !

Januar 2008

Die erste Übung im Januar 08 wurde rege genutzt, sechs Mitglieder waren anwesend .. So führten wir die geplante Übung gar nicht durch, sondern köpften eine Sektflasche und stiessen auf das neue Jahr an. Im Kasten fanden wir noch alte Fotoalben und stöberten diese durch. Anni und Hardy, unsere langjährigen Mitglieder konnten dazu einige Anekdoten erzählen. Es wurde noch ein ganz gemütlicher Abend !

             

Einige Impressionen aus unseren Kursen

 
 
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