- Samariterverein Rupperswil

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Vereinsleben

Vereinsleben 2005

Chlausmärt Hunzenschwil
Heute, kurz vor Weihnachten, ist das Chlausmärt in Hunzenschwil auch schon wieder Geschichte. Herzlichen Dank an Alle, die trotz kalten Temperaturen am Stand unsere diversen Artikel an den Mann, bzw. die Frau gebracht haben. Leider sind dem Schreiberling die genauen Umsatzzahlen nicht näher bekannt. Ich hoffe aber doch auf einen schönen Zustupf für unsere Vereinskasse.

Standbetreuerinnen Conny und Susanna

Vereinsausflug 2005
Motto: Der Samariterverein zu Lande und auf dem Wasser
Wasser hat bekanntlich keine Balken. Dies erfuhren die leider nicht gerade zahlreich erschienenen Mitglieder an der diesjährigen Vereinsreise. Trotz des am Anfang unsicheren Wetters begaben wir uns auf die Wanderung der Aare entlang nach Aarau. Zum Glück hat uns der Regen grösstenteils verschont. In Aarau eingetroffen, wurden wir von unserem Traumschiff bereits erwartet. Es handelte sich um einen Weidling der  Wasserfahrer  aus Rupperswil mit zwei Mann Besatzung. Gemütlich ging es nun die Aare hinunter bis zum Clubhaus der Wasserfahrer. Am Landesteg wurde noch ein verspäteter Fahrgast aufgeladen und es ging noch weiter ein  Stück flussabwärts. Ein schönes Gefühl, ohne Motorlärm die Aare hinab zu gleiten und das Leben auf und am Wasser zu beobachten. Wir fanden auch heraus, was langweiliger als fischen ist, nämlich zusehen ...  Irgendwann mussten wir dann leider wieder den Wasserweg bergauf in Angriff nehmen. Der Schiffsführer liess den grossen Aussenborder ganz schön arbeiten und wir erreichten ziemlich trocken wieder das Clubhaus der Wasserfahrer. Aber der Ausflug war natürlich noch nicht vorbei, denn nun wurde der Grill angefeuert ...

Fazit: Wer nicht dabei war, der hat definitiv etwas verpasst !!

Einweihung TLF Feuerwehr Rupperswil/Auenstein
Anfangs September gab es etwas zu feiern, nämlich die Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Rupperswil/Auenstein. Wir haben die günstige Gelegenheit benutzt, unseren Anhänger dem staunenden Publikum vorzuführen. Das Thema war auch klar, denn bei einem Brand, wie gross oder klein er auch sei, können immer Verbrennungen aller drei Grade entstehen. Solche Verletzungen gehören bekanntlich zu den schmerzhaftesten überhaupt. Oder wem hat nicht schon ein Sonnenbrand die Ferien vermiest?  Zum Glück gibt es das bekannte Vestagel um Brandverletzungen aller Art wirksam zu bekämpfen. Auf unserem Anhänger findet sich auch Sauerstoff. Haben Sie gewusst, dass man damit das Braten von Würsten aller Art massiv beschleunigen kann? Aber bitte nicht zuhause ausprobieren!

SLRG und Samariter
Bei leider etwas kühler Witterung fanden wir uns in der Badi Rupperswil/Auenstein ein. An der diesjährigen Übung mit den Kindern und der SLRG trafen wir auf eine grosse Anzahl gespannter Teilnehmer. Auch bei der Freizeitgestaltung im Freibad ist man leider nicht vor Unfällen sicher. Nach einer eindrücklichen Rettungsdemonstration der SLRG konnte man sich selber ins feuchte Element wagen, wenn man denn wollte! Die Kinder sind offenbar zäher als die meisten Erwachsenen, denn sie stürzten sich trotzig in die Fluten. Die meisten Erwachsenen hingegen schauten dem Treiben lieber auch sicherer Distanz, bzw. aus dem Trockenen zu. Nachdem wieder alle im Trockenen waren, konnten wir zum Wurstbräteln übergehen. Nach anfänglichen feuerungstechnischen Schwierigkeiten gelang es dann auch ...

Das Fischkarussell
Wie in jedem Jahr traf sich der Vorstand wieder zum traditionellen Vorstandsessen. Dies soll eine Belohnung sein dafür, dass der Vorstand diese viele Arbeit, einen Samariterverein zu führen, auf sich nimmt. Wir rechneten mit einem schönen Sommerabend. Leider haben wir die Rechnung ohne den Wirt, bzw. ohne Petrus gemacht. Nicht sehr nett von ihm, dass er es ausgerechnet an dem Abend aus Kübeln giessen liess, als wir unseren Ausflug ins schöne Seetal machen wollten. Aber was ein richtiger Samariter ist, der ist wasserdicht!  Also auf ins Restaurant Schifflände in Birrwil. Nach einem Spurt über den Parkplatz waren wir rasch im Speisesaal angekommen. Alle, bis auf den Schreiberling, frönten dem, was der Hallwilersee zu bieten hat, nämlich einem guten Fischgericht. Der Aktuar konnte an diesem Abend wieder einmal etwas lernen. Fand er doch heraus, dass das "Fischkarussell" keine gute alte Rössliritti ist, sondern ein wunderbares Fischgericht! Sofern man denn diese Schuppentiere mag. Wie auch immer, es war ein gelungener Abend.

Ein Ausflug in den Wald
Am Freitag, 12. August begaben sich die Mitarbeiter/ innen der Aargauischen Staatskanzlei auf ihren alljährlichen Geschäftsausflug. Der Weg führte sie zu Fuss der Aare entlang bis nach Rupperswil. Auf dem Weg in die Waldhütte begegneten sie einer zusammengebrochenen Frau mit ihrem scharfen Hund. Sie klagte heftig über Brustschmerzen und war total in Panik. Zum Glück wollte der Samariterverein die Leute von der Hauptstadt oben nur ein wenig prüfen. Bei der Waldhütte erwartete sie aber noch ein Nothilfe Parcours. In Gruppen eingeteilt mussten sie einen stark verletzten Waldarbeiter verarzten, einer gestürzte Bikerin erste Hilfe leisten und einer Autofahrerin die wahrscheinlich zu tief ins Glas geschaut hat helfen. An einem Phantom wurden sie noch übers Beatmen und das CPR kurz informiert. Zum Schluss waren sicher alle Beteiligten froh als es zum gemütlichen Teil überging. Aber sie hatten sich alle tapfer geschlagen.

August 2005
Anlässlich der Übung im August lernten wir unseren Materialanhänger wieder einmal näher kennen. Gibt es doch diverse Neumitglieder, die unser vielfältiges Material auf dem Anhänger noch nicht kennen. Und ein Anhänger, dessen Inhalt man nicht kennt, der hilft im Ereignisfall  nicht besonders viel. Auch die älteren Mitglieder staunen immer wieder, welches wertvolle Einsatzmaterial uns zur Verfügung steht. Teilweise auch sehr teures Material, wie z.B. der Laiendefibrillator. Dies ist ein elektronisches Gerät, welches zur Reanimation des Herzens eingesetzt werden kann. Jeder Laie kann im Prinzip damit umgehen, denn das Gerät hat eine Sprachausgabe, will heissen, es redet mit dem Benutzer. Auch eigentlich einfach Dinge, wie eine Tragbare, wurden wieder einmal vertieft in Augenschein genommen.
Herzlichen Dank an die Organisatoren Urs und Esther für die wie immer interessante Übung.

Juni 2005
Anlässlich dieser Übung waren wir bei unseren Samariterfreunden in Seon zu Gast. Das Thema an diesem Abend war etwas, das Jeder und Jede schon mal gespürt hat, nämlich die Knochen! Es ging vor Allem um den Aufbau der Knochen, sowie um das Skelett und im Besonderen um die Wirbelsäule. Wir mussten in Gruppen drei Kurzvorträge zu diesem vorgegeben Thema ausarbeiten. Das war gar nicht so einfach. Klar kennen wir den Aufbau unseres Skelettes, aber dies in die richtigen Worte fassen? Das ist halt schon etwas völlig Anderes! Im zweiten Teil der Übung konnten wir Rupperswiler frei unter den angebotenen Posten zirkulieren, welcher jeder durch einen Samariterlehrer, bzw - Lehrerin besetzt war. Etwas Neues für uns, aber trotzdem sehr lehrreich. Klar, auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz. Denn anschliessend an den grossen Chrampf traf man sich im Sternen zu einem fröhlichen Umtrunk !

Michi beim Studium des Vortrages

Eingebettet im Vakuum

Mai 2005
Ausgerechnet am Freitag dem 13. (!) durften wir an der Hochzeitsfeier unseres verdienten Ehrenmitgliedes Urs Borner und seiner Frau Esther teilnehmen. Wir konnten es nicht lassen, und standen mit unseren Vereinswesten dem Braupaar Spalier. Als Zubehör mussten diverse Dreiecktücher herhalten. Na ja, besser als gar nichts! Es war ein toller Anlass und auch der Apéro mundete uns ausgezeichnet. Nochmals ganz herzlichen Dank für die nette Einladung.

Es war  nicht zu vermeiden, auch dort kam es zu einem bedauerlichen Unfall. Eine unserer Samariterlehrerinnen war besonders neugierig und stieg auf eine hohe Treppe. Sie wollte vermutlich alles ganz genau sehen. Aber leider fiel sie, vermutlich abgelenkt durch den hübschen Bräutigam, von der Treppe und blieb wimmernd liegen. Ein Bruch des Knöchels war die unschöne Folge. Klar, dass der bestens ausgebildete Hochzeiter sofort zum Einsatz kam! Natürlich unterstützt von seiner Frau.

Maiübung
An unserer Maiübung wurden wir wieder einmal mehr stark gefordert.  Während eines Vortrages konnte es eines unserer Mitglieder nicht lassen, sich mit einem Bonbon, statt mit dem Vortrag zu  beschäftigen. Die Rache kam sofort: Plötzlich verschluckte er sich gewaltig, hustete und spuckte und ging mit grossem Getöse zu Boden!Nun war aber sofortige Hilfe nötig, denn es ging dem Mann immer schlechter! Gar nicht so einfach, bei einem solchen Brocken die Heimlich - Methode anzuwenden! Der Aktuar dankt jedoch Allen, die Ihn schliesslich gerettet haben.
Es war keine Zeit, sich auszuruhen. Denn draussen war ein Autounfall mit zwei Verletzten passiert. Ein Kleinwagen war gegen einen Baum geprallt. Ein Verletzter wimmerte laut. Die Person auf dem Hintersitz war nicht mehr ansprechbar.  Die Einsatzgruppe führte alle notwendigen Massnahmen durch. Besonders wichtig ist es bei einem Unfall im Strassenverkehr, dass die Unfallstelle richtig abgesichert wird. Denn sonst kann es leicht passieren, dass Helfer selber zu Opfern werden! Zurück im Clublokal war es wieder einmal Zeit, den so genannten "Bodycheck", also das Absuchen des Körpers eines Verunfallten auf Verletzungen zu üben. Bei einer ansprechbaren Person ist es wichtig, dass miteinander geredet wird. Der Ersthelfer muss der verunglückten Person immer sagen, was er gerade macht. Nichts ist unangenehmer, als wenn jemanden an einem herumtastet, ohne dass man weiss, was hier gemacht wird.
Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem Üben des CPR. Unsere Puppen wurden ganz schön malträtiert. Auf dem Computerausdruck waren dann die persönlichen Stärken und Schwächen der Teilnehmer deutlich abzulesen.
So, es war geschafft. Auch diese Übung war beendet! So dachten wir wenigstens, aber oha! Wir fanden auf der Treppe vor dem Samariterzimmer eine weinende Mutter vor, die ihren leblosen Säugling im Arm hielt und nicht mehr beruhigt werden konnte!Verständlich, denn das Kind bewegte sich nicht mehr und die Atmung hatte ausgesetzt! Hier ist besonders schnelle Hilfe nötig, denn es waren zwei Personen zu betreuen, das Kleinkind und die Mutter! Gar nicht so einfach, bei einem so kleinen Kind die CPR zu machen. Zudem noch die verzweifelte Mutter betreut werden musste.
Es war zum Glück alles nur eine Übung. Wir konnten unser Fachwissen wieder einmal mehr festigen. Bleibt zu hoffen, dass wir es nie einsetzen müssen.

April 2005
An unserer Übung im April bekamen wir einen spannenden Vortrag unseres Vereinsarztes, Dr. Urs Enggist zu hören. Es ging um das Thema "Psychiatrie und Psychologie". Kaum zu glauben, dass es so viele Leute gibt, die an solchen Symptomen leiden. Eine Behandlung ist oft nicht ganz einfach, und erfordert viel Fingerspitzengefühl. Auch die Schizophrenie ist in unserem Alltag stark vertreten. Für die betroffenen Patienten ist die Krankheit oft nicht besonders schlimm, die Leidtragenden sind aber immer die Angehörigen. Ebenso sind die Arbeitskollegen und der Freundeskreis oft stark betroffen. Einige Tage später traf sich der Samariterzug der Feuerwehr Rupperswil/Auenstein mit den Samariterzügen aus Hunzenschwil und Schafisheim. Dies zu einer gemeinsamen Übung mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu fördern und sich besser kennen zu lernen. Denn bei einem grösseren Schadenfall rücken alle Samariterzüge dieser Feuerwehren gemeinsam an den Schadensplatz aus.

Jahreseinstieg 2005
Das neue Jahr war noch keine Woche alt, als wir bereits wieder auf Ausbildungsreise waren. Wir machten einen Ausflug ins Kulturama nach Zürich, wo wir die Ausstellung „Rund ums Herz“ besichtigten. Zuerst erhielten wir eine fachkundige Führung durch die Sonderausstellung. Hier wurde das Herz von den verschiedensten Seiten angeschaut. Nebst dem Körperorgan (ebenfalls im Vergleich von Mensch und Tier) wurde auch das Symbol Herz genauer unter die Lupe genommen. Schliesslich hatten wir auch noch genügend Zeit, uns selbst in der Ausstellung umzusehen und vor allem konnten wir hier auch Tests und Spiele machen.

Neues Führungsteam
Das nächste reguläre Wahljahr für den Vereinsvorstand ist das Jahr 2006. Trotzdem galt es überraschenderweise bereits an der diesjährigen GV vom 18. Februar, Ersatzwahlen durchzuführen. Beat Sommer, unser langjähriges Vereinsmitglied und Präsident seit 2001 gab seinen Austritt sowohl aus dem Vorstand wie auch aus dem Verein bekannt. Wir bedanken uns auch auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei ihm für den Einsatz über all die Jahre und wünschen Dir, Beat, privat und beruflich alles Gute. Bei den Neuwahlen wurde die bisherige Aktuarin, Claudia Klein-Kübler, neu zur Präsidentin gewählt und Daniel Aeschbacher trat neu als Aktuar in den Vorstand ein. Somit setzt sich der Vorstand des Samaritervereins Rupperswil wie folgt zusammen:

hinten von links nach rechts Ursula Schnetzler, Daniel Aeschbache,r Claudia Klein-Kübler
vorne von links nach rechts Conny Huser, Marlis Gehrig, Susi Erne, Esther Kasimow


Erfreulicherweise durften wir nebst 5 Austritten auch wieder 3 Neumitglieder begrüssen, so dass wir neu 38 aktive Mitglieder ausweisen können.

Willkommen

Falls auch Sie an der Tätigkeit des Samaritervereins interessiert sind, würde es uns freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Schauen Sie ungeniert herein und schnuppern Sie „Samariterluft“ an einer unserer nächsten Übungen: Unsere Übungen finden jeweils um 20 Uhr im Stapfenackerhaus in Rupperswil statt

Für weitere Auskünfte und Fragen steht Ihnen unser Präsident, Daniel Aeschbacher 076 480 57 53 gerne zur Verfügung.


 
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